Struktur statt Chaos

Erfolgreiche Standardisierung eines globalen ERP-Rollouts

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1. Ausgangssituation

Der weltweite Rollout eines kundenindividuellen ERP-Templates stand vor erheblichen Herausforderungen. Zu viele parallele Rollouts mit denselben Ressourcen beeinträchtigten die Qualität. Unterschiedliche IT-Strategien, Projekt- und Reportingstrukturen erschwerten die Vergleichbarkeit. Fehlendes Change-Management führte zu Scope Creep durch landesspezifische Anpassungen. Zudem sorgten unklare Verantwortlichkeiten und hohe Fluktuation für Wissensverlust.

2. Projektauftrag

Ziel war es, eine einheitliche Projektorganisation mit klaren Rollen und Prozessen zu schaffen. Eine einheitliche IT-Strategie mit strukturierter Planung, Reporting und Ressourcenmanagement sollten Transparenz und Steuerbarkeit erhöhen. Ein verbindlicher Change-Prozess mit Business-Case-Bewertung sollte Scope Creep verhindern. Zudem sollte die Kommunikation verbessert und Maßnahmen zur Reduzierung des Wissensverlusts etabliert werden.

3. So drehten wir das Projekt

Wir definierten klare Rollenprofile, führten eine standardisierte Projektstruktur ein und etablierten wöchentliche Tätigkeitsberichte zur Ressourcensteuerung. Ein Scope Freeze mit strukturiertem Change-Prozess sorgte für Fokus und Verbindlichkeit. Regelmäßige Meetings wie Daily Stand-ups sowie Teamevents stärkten die Zusammenarbeit und schufen eine offene, lösungsorientierte Kommunikationskultur.

4. Ergebnis

Durch einheitliche Strukturen wurde eine programmübergreifende Steuerung ermöglicht. Die Kommunikation verlagerte sich von ineffizienten Abstimmungen hin zu strukturierter Zusammenarbeit. Das Rollout-Team trat geschlossen auf, was die Einhaltung des ERP-Templates sicherte. Frühzeitige Problemidentifikation und gezielte Gegenmaßnahmen führten zu einer deutlich verbesserten Termintreue.