Ressourcenmanagement ist wichtig, um die eigene Kapazität zu kennen. Es ist jedoch kompliziert, da es auf die genaue Planung der Mitarbeiter für ein bestimmtes Projekt ankommt.
Sind Kapazitäten nur teilweise verfügbar, sind Annahmen über die Verteilung der Verfügbarkeit zu treffen. Heißt etwa 40% zwei Tage die Woche? So entstehen Spitzen in der Auslastung und Zeiten mit weniger Auslastung. Faktoren wie Abwesenheit, administrative Aufgaben und Meetings sind zu berücksichtigen. Insofern ist die erste Herausforderung, ein realistisches Bild der echten Kapazität im Projekt zu haben.
Wenn man im nächsten Schritt die verfügbaren Kapazitäten mit bestimmten Skills und Anforderungen verknüpft, wird es schnell komplexer, als es sich vielleicht auf den ersten Blick anhört. Die Kapazitätsplanung ist das absolute Fundament. Die eigentliche Kunst ist, Projektmitarbeiter und verfügbare Kapazitäten auf die Aufgaben zuzuordnen.
Praxiserfahrungen im Ressourcenmanagement
Von seinen Projekterfahrungen im Kontext Ressourcenmanagement berichtet Armin Süsser.
Die Knappheit von Ressourcen kann auch ein Indikator für fehlendes oder unvollständiges Portfolio Management sein. Es ist wichtig regelmäßig zu prüfen, ob die knappen Ressourcen auch „das Richtige“ tun, das, was den meisten Mehrwert für das Unternehmen bringt.
4 Punkte für erfolgreiches Ressourcenmanagement:
- Realistische Planung von Ressourcen, Verfügbarkeiten und Aufgaben im Projekt
- Für Akzeptanz der Ressourcenplanung im Team sorgen, dass alle mitgehen und verstanden haben, warum es wichtig ist
- Regelmäßige Aktualisierung der Planung und der Priorisierung – nicht nur auf Ressourcen-Ebene, sondern auch auf Projektebene
- Offene und regelmäßige Kommunikation und sich bei Problemen abstimmen
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